"Fofftein"
Midget 15
Baujahr: 1975
Heimat: Deutschland
Neue Bilder 04. August 2016
August 2018:
Leider ist mir keine zündende Idee gekommen, den AB möglichst unauffällig an- oder einzubauen. Die schöne Form des Bootes leidet in jedem Fall. Mein erster Versuch war eine 5 mm Edelstahlplatte, die ich mir habe biegen lassen.
Bei dieser Anordnung habe ich den geringen Abstand zwischen Ruderblatt und Propeller unterschätzt, Eigentlich (Trockenversuch im Winterlager) hätte nichts passieren können - aber grau ist alle Theorie: Bei starkem Wind von achtern und Motor auf Rückwärtsfahrt ist mir der Kunststoff-Stift für die Motor-Arretierung gebrochen mit dem Ergebnis, dass der Propeller den Kontakt mit dem Ruder nicht heil überstanden hat. Also gab es einen neuen Versuch.
Vorteil: Jetzt ist genügend Platz zwischen Propeller und Ruder und könnte den Motor um 360° drehen, ohne anzuecken.
Nachteil: Der Hebelarm ist sehr viel weiter von der Mittschiffslinie entfernt, der Propeller taucht nicht ganz so tief ein.
Die Lüfterhutze ist eine gute Möglichkeit, das Motor- und das Steuerungskabel in den Rumpf zu dem auf der Stb-Seite gelagerten (Gewichtsausgleich) Akku zu führen. Die auf der Cockpit-Klappe platzierte Pinne hat den Vorteil, dass das Drehgas richtungslogisch bedient wird und ein Blick auf die Geschwindigkeitsanzeige (GPS) ist auch leicht möglich.
Den Lüfter auf dem Vorschiff habe auch noch eingebaut - allerdings mittschiffs. Habe bisher keine Probleme damit gehabt –Die Schot läuft klar und Standfläche am Mast ist auch genügend vorhanden.
Um die Plicht über Nacht Zeit nicht immer abdecken zu müssen, kann ich in die Gräting bei Bedarf eine kleine E-Pumpe ( Rule LoPro 900S) einsetzen, die von einem kleinen LiPo-Akku gespeist wird (Den Anschluss an den sowieso im Boot liegenden Motor-Akku hab ich leider nicht hinbekommen -Torqeedo hat da seine "Eigenarten")
Das Regenwasser wird bis auf einen kleinen Rest (Schwamm!) im Nullkommanix nach draußen befördert. Die Erfahrung mit einer anderen kleinen Pumpe (Whale Supersub smart) war insofern besser, als der Restpegel noch niedriger war - aber die mobile Einbaumöglichkeit und die Prüffunktionen haben nicht überzeugt.
November 2020.
Neues von Fofftein:
Mast stellen/Mast legen.
Die beiden Hilfswanten und das Großfall habe ich mit einem (geschweiften) Schäkel (4 mm) verbunden und diesen in die Mast-Nut (5 mm) eingefädelt (ein starker Mastrutscher tut es sicherlich genauso gut).
Der Schäkel ist in der Nut verschiebbar, hält die "Wanten" auf Spannung und der Mast kann nicht zur Seite ausbrechen.
So kann ich die Hilfswanten problemlos jederzeit an- und abschlagen und bin auch nicht darauf angewiesen, die zusätzlichen Püttings genau querab zum Drehpunkt des Mastes einzusetzen.
Elektro Aussenborder, Fortsetzung:
Da ich sowohl den Akku des E-Motors als auch den Gasdrehgriff vom Motor trennen wollte, hab ich mir im Rahmen dieser Arbeiten eine zusätzliche Holz-Pinne "geschnitzt", die in die originale Pinnenhalterung paßt. Richtungsänderungen des Prop-Strahls sind beim Manövrieren in die/aus der Box ausgesprochen hilfreich.
Maststütze:
Ideale Maststütze für Transport. Die Bohrungen entsprechen den Bohrungen der Aussenborderhalterung.